Vita
Michael Obert
Michael Obert studierte Betriebswirtschaft und machte Karriere als Jungmanager, bis er kündigte und zu einer zweijährigen Reise durch Lateinamerika aufbrach.

Anschließend begann er ein neues Leben als Buchautor und Journalist und berichtet seither vor allem aus Afrika und dem Nahen Osten.

Seine vielfach preisgekrönten Reportagen erscheinen unter anderem in Süddeutsche Zeitung Magazin, Die Zeit und Zeit Magazin, GEO, National Geographic und Greenpeace Magazin sowie in zahlreichen internationalen Medien.

Sein Regiedebüt Song from the Forest wurde mit mehreren internationalen Dokumentarfilmpreisen ausgezeichnet und schaffte es 2016 in die Vorauswahl für die Oscars.

Michael Obert ist ausgebildeter Life Coach und Interkultureller Trainer. – <link https: michael-obert-coaching.de>michael-obert-coaching.de

2017 gründete er die Reporter-Akademie Berlin.

Awards
2018

European Press Prize (Destinguished Reporting Award) für Die Menschenfänger (SZ Magazin Nr. 23/2017)

2017

Pulitzer Center on Crisis Reporting, International Journalism Grant

Amnesty International Marler Medienpreis für Menschenrechte für Der Fluch der weißen Haut (SZ Magazin Nr. 14/2015), Fotografie Armin Smailovic

2016

Vorauswahl für die Oscars 2016 mit Song from the Forest

Shortlist Journalist of the Year, European Diversity Awards, London

2015

Deutscher Dokumentarfilmpreis für Song from the Forest

Nominiert für den European Press Prize, Kategorie Distinguished Writing mit Boko Haram

2014

Nominiert für den Henri Nannen Preis mit Im Reich des Todes (Sueddeutsche Zeitung Magazin 29/2013)

Grand Prix, Planete+Doc International Film Festival Warschau für Song from the Forest

Nominiert für den Liberty Award 2014

Hansel-Mieth-Prize: Die Jury prämiert Im Reich des Todes als eine der zehn besten Reportagen des Jahres (Photos: Moises Saman)

2013

IDFA Award for Best Feature-Length Documentary für den Dokumentarfilm Song from the Forest, International Documentary Film Festival Amsterdam 2013

Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus 2013 für die Reportage Im Reich des Todes über Menschenhandel und Folter afrikanischer Migranten im Sinai (Süddeutsche Zeitung Magazin 29/2013)

Leuchtturm-Preis für außergewöhnliche publizistische Leistungen

Nominiert für den News Reporting Award des European Press Prize mit Der Bürgermeister der Hölle, eine Reportage über den Bürgermeister von Mogadischu, der kriegszerstörten Hauptstadt von Somalia. (Süddeutsche Zeitung Magazin 16/12)

Hansel-Mieth-Preis 2013: Die Jury prämiert Der Bürgermeister der Hölle als eine der zehn besten Reportagen des Jahres (Süddeutsche Zeitung Magazin 16/12)

2012

Deutscher Reporterpreis, Kategorie Bester freier Reporter, für die Reportage Der Bürgermeister der Hölle über den Bürgermeister von Mogadischu, der kriegszerstörten Hauptstadt von Somalia (Süddeutsche Zeitung Magazin 16/12)

Hansel-Mieth-Preis 2012: Die Jury prämiert Das Blut der Revolution über den arabischen Frühling in Ägypten als eine der zehn besten Reportagen des Jahres. (Text: Michael Obert; Fotos: Moises Saman; Süddeutsche Zeitung Magazin 22/2011)

2011

Nominiert für den Deutschen Reporterpreis mit Die dunkle Seite der digitalen Welt (ZEIT Magazin 2/11) über den Coltan-Abbau im Kriegsgebiet des Ostkongo

Hansel-Mieth-Preis 2011 – die Jury prämiert Der größte Pygmäe über den Amerikaner Louis Sarno, der seit 25 Jahren bei den Pygmäen im zentralafrikanischen Regenwald lebt, als eine der zehn besten Reportagen des Jahres. (Text: Michael Obert; Fotos: Matthias Ziegler; ZEIT Magazin 3/11)

2009

Hansel-Mieth-Preis 2009 – die Jury prämiert Kinderschokolade über Kinderarbeit in den Kakaopflanzungen der Elfenbeinküste als eine der zehn engagiertesten Reportagen des Jahres. (Text: Michael Obert; Fotos: Daniel Rosenthal; Greenpeace Magazin)

Sangam House Writers’ Residency, Pondicherry (Indien)

2008

Herbert Breiter-Stipendium (Griechenland)

Ledig House Writers’ Residency (New York)

2005

Globetrotter-Literaturpreis für besonders wertvolle Werke der Reiseliteratur für Regenzauber

Bibliographie

2017
Karma Highway. Eine Höllenfahrt in die Seele Indiens, DuMont Verlag (True Tales)

2013
Der Bürgermeister der Hölle, in: Hansel-Mieth-Preis 2013, Schwoerer Verlag

2012
Der Bürgermeister der Hölle, in: Reportagen für die Informationsfreiheit/Les grands reportages pour la liberté de l’information, Jahrbuch 2012, Reporter ohne Grenzen, Zürich

Das Blut der Revolution, in: Hansel-Mieth-Preis 2012, Schwoerer Verlag

2011
Balkanbeat. Meine Suche nach Patrick Leigh Fermor, National Geographic Verlag

Der größte Pygmäe, in: Hansel-Mieth-Preis 2011, Schwoerer Verlag

2009
Chatwins Guru und ich. Meine Suche nach Patrick Leigh Fermor, Malik / Piper Verlag

Guter Rauch, böser Rauch, in: Reisen bis der Arzt kommt, National Geographic Verlag

Kinderschokolade, in: Hansel-Mieth-Preis 2009, Schwoerer Verlag

2008
Die Ränder der Welt. Patagonien, Timbuktu, Bhutan & Co., Malik / Piper Verlag, München

2007
Südlich der Stille, u.a.; in: Reisen. Impressionen, Margot Litten (Hrsg.), belleville Verlag, München

2006
Bakassi Boys, in: Fenster zur Parallelwelt, Martina Backes (Hrsg.), Verlag iz3w, Freiburg

2004
Regenzauber. Auf dem Fluss der Götter, Droemer / National Geographic Verlag, München

2000
Libanon. Kunst und Kultur (Bildband), Belser Verlag, Stuttgart

Oase der geheimen Wünsche, u.a., in: Die schönsten Reisereportagen, Werd Verlag, Zürich

1999
Persien. Kultur und Kunst zwischen Orient und Okzident (Bildband), Belser Verlag, Stuttgart

Gesichter des Islam. Ausgewählte Reisereportagen aus der islamischen Welt, Nomad Verlag, Berlin

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